«Ech geb der mini Hand»

Mit viel Freude bereiten sich unsere 9 Kommunionkinder aus Langnau und Richenthal auf ihr Kommunionfest vor.

Das Thema «Ech geb der mini Hand» begleitet sie auf ihrem Vorbereitungsweg. Wir wünschen den Kindern und ihren Familien, viel Freude und viel Segen zu ihrem Festtag und freuen uns sehr, wenn auch Sie als Pfarreiangehörige dieses Fest mit uns feiern.

Weil wir zu diesem Festtag auch einige auswärtige Gäste erwarten, beginnt der Gottesdienst um 10.00. Bei trockenem Wetter gibt es vorher einen kurzen Einzug der Kommunionkinder vom Pfarreisaal zur Kirche. Die Musikgesellschaft empfängt uns mit frohen Klängen und lässt auch den anschliessenden Apéro zu einem kleinen Fest werden. Dafür herzlichen Dank!

Edith Pfister

Unsere Kommunionkinder

aus Langnau:

Alexandra Dermeková

Amy Geiser

Luisa Gjinaj

Lara Weber

Emely Wüest

 

aus Richenthal:

Dario Achermann

Tobias Banz

Gian Bisang

Mathias Cordeiro Gomes

 


Minis auf dem Eis

Am Samstag, 21. Januar verbrachten die Ministranten aus Langnau und Richenthal einen schönen Nachmittag in der Eishalle in Sursee.


Advendsfeier im gemüthlichen Rahmen

Die Frauengemeinschaft Richenthal hat kürzlich Senioren/ innen und Alleinstehende jeden Alters zur Advendsfeier im Singsaal eigeladen.

Der Einladung folgten an die 45 Teilnehmer welche einen gemühtlichen Nachmittag erlebten. Nach kurzer Begrüssung durch Tabea Giger gab uns an-

schliessend  Marie-Theres Habermacher eine Weihnachtsgeschichte mit Josef – Maria- Jesuskind und Tieren im Stall zu Bethlihem zum Besten,

anschliessend stimmte  uns der Schülerchor 3-6 Klasse mit vorgetragenen Lieder begleitet auf dem Klavier auf die bevorstehende Weihnachtstage ein, als dann folgte

ein feines Essen.  Mit Kaffee und Gebäck fand dieser unterhaltsame Nachmittag einen würdigen Abschluss, auch wusste man einander viel zu er-

zählen.

Dem Küchenteam mit Petra Purtschert, Tabea Giger, Alice Gehrig, Irene Kneubühler unn Astrid Banz ganz Herzlichen Dank.

Text und Bilder:  Banz Hans


Hoher Besuch in Richenthal

Am 1. Advent wurde in Richenthal der Samichlaus in Empfang genommen. Man traf sich vor dem Lamm und holte den Samichlaus am Waldesrande ab. Mit den selbstgebastelten Laternen der Kindergärtner und 1./2. Klässler, vielen Fakeln, den Trychler und Geislechlöpfer marschierte der Umzug Richtung Singsaal, wo alle mit Tee, Süssem, Nüssli und Manderinli beschenkt wurden.

Am 5. & 6. Dezember fand in der Sagi die etwas abgeänderten «Hausbesuche» statt. Denn die Jugend Richenthal übernahm das Konzept vom letzten Jahr, in dem man den Samichlaus in heimeliger Atmosphäre besuchte. Ein Weg aus Fakeln und Feuerschalen leuchtete den Weg zum Sessel des Samichlauses. Dieser hatte sein Buch dabei, in dem er das ganze Jahr über die Notizen wiedergab. Natürlich gab es am Schluss für die Kinder ein Säckli mit leckeren Naschereien.

Laura Müller


Musikalische Feierstunde im Advent

Am letzten Samstag blieb im Langnauer Gotteshaus kein Platz leer, als die Wiggertaler Blaskapelle mit einem stimmungsvollen Adventskonzert einen Schlusspunkt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten «50 Jahre Marienkirche» setzte.

Die 13 Musikanten unter der Leitung von Theres Müller-Tanner spielten sich schon mit dem Eröffnungsstück «Adventszauber» - einem von Evi Güdel-Tanner arrangierten Medley mit weihnächtlichen Melodien – in die Herzen der Zuhörerschaft. Im Verlaufe des Konzerts riefen die Musikanten mit ihren Vorträgen Episoden aus der Weihnachtsgeschichte wach. So war das Publikum bei den Hirten auf dem Feld zu Gast, als Willi Bühlmann – der Gründer der Blaskapelle – auf seinem Tenorhorn gefühlsvoll «Des Hirten Abendgebet» (Walter Jecker) – vortrug. Mit dem Quartett - Markus Hunkeler (Cornet), Andre Vogel (Cornet), Hugo Riedweg (Es-Horn) und Peter Wismer (Posaune) freute es sich beim «Hört der Engel helle Lieder» am Jubelgesang der himmlischen Wesen und hätte beim beschwingten Walzer «Gute Gedanken» (Heinz Bangerter) am liebsten mit ihnen mitgetanzt. Zuhörerinnen und Zuhörer nahmen in «Go tell in on the mountain» - «Gehe hin und verkünde es vom Berge»– Kenntnis vom Auftrag, die Frohbotschaft von der Geburt Jesu  zu verbreiten. Diese bekannte Melodie wurde vom Quintett Paul Locher (Es-Cornet), Kobi Hodel (Cornet), Markus Schürmann (Tenorhorn), Thomas Kneubühler (Posaune) und Martin Bachmann (Schlagzeug) vorgetragen. Mit der Komposition von Paul Burkhard aus der Zäller Wiehnacht, «Was esch das för ne Nacht» wies eine weitere Kleinformation (Peter Amrein (Cornet), Louis Frank (Cornet), Willi Bühlmann (Tenorhorn) und Erich Meier (Bass) auf das wunderbare Ereignis in der Heiligen Nacht hin.

Adventsfreude

Die Wiggertaler Blaskapelle entführte die Zuhörerschaft aber auch ins Land der Träume. Bei der Uraufführung des Liedes «Buebe-Troum» von Heinz Zihlmann stellte Martin Bachmann sein Talent als Solojodler unter Beweis. Die umsichtige Dirigentin und die Musikanten verstanden es, das Publikum auch mit «I wünsche der» - dem bekannten Song von Peter Reber - in ihren Bann zu ziehen.

Mit «Winterwonderland» und «Let ist snow» erklangen zwei weitere Weihnachtsmelodien. Der Vortrag der wunderschön klingenden Ballade «Gabriellas Song» aus dem Film «Wie im Himmel» stellte einen weiteren Höhepunkt dar. Zum Abschluss des Programms wünschte die Blaskapelle mit «Adventsfreuden» dem Publikum eine angenehme Adventszeit. Mit einer «Standing ovation» begleitet von minutenlangem frenetischem Beifall bedankten sich Zuhörerinnen und Zuhörer bei der Blaskapelle, die sich anschliessend mit zwei Zugaben – «Aschenbrödel» und «Peace» - revanchierte.

Multitalent Martin Bachmann führte mit der nötigen Prise Humor durch das Programm. Er zeigte sich erfreut über die Anwesenheit der beiden Komponisten, Heinz Bangerter und Heinz Zihlmann. Die Langnauer Kirchenratspräsidentin Bernadette Roth-Purtschert bedankte sich bei der Wiggertaler Blaskapelle, die den Konzertbesucherinnen und -besuchern einen eindrücklichen Einstieg in die zweite Adventswoche ermöglichte.

Am letzten Samstag blieb im Langnauer Gotteshaus kein Platz leer, als die Wiggertaler Blaskapelle mit einem stimmungsvollen Adventskonzert einen Schlusspunkt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten «50 Jahre Marienkirche» setzte.

 

Die 13 Musikanten unter der Leitung von Theres Müller-Tanner spielten sich schon mit dem Eröffnungsstück «Adventszauber» - einem von Evi Güdel-Tanner arrangierten Medley mit weihnächtlichen Melodien – in die Herzen der Zuhörerschaft. Im Verlaufe des Konzerts riefen die Musikanten mit ihren Vorträgen Episoden aus der Weihnachtsgeschichte wach. So war das Publikum bei den Hirten auf dem Feld zu Gast, als Willi Bühlmann – der Gründer der Blaskapelle – auf seinem Tenorhorn gefühlsvoll «Des Hirten Abendgebet» (Walter Jecker) – vortrug. Mit dem Quartett - Markus Hunkeler (Cornet), Andre Vogel (Cornet), Hugo Riedweg (Es-Horn) und Peter Wismer (Posaune) freute es sich beim «Hört der Engel helle Lieder» am Jubelgesang der himmlischen Wesen und hätte beim beschwingten Walzer «Gute Gedanken» (Heinz Bangerter) am liebsten mit ihnen mitgetanzt. Zuhörerinnen und Zuhörer nahmen in «Go tell in on the mountain» - «Gehe hin und verkünde es vom Berge»– Kenntnis vom Auftrag, die Frohbotschaft von der Geburt Jesu  zu verbreiten. Diese bekannte Melodie wurde vom Quintett Paul Locher (Es-Cornet), Kobi Hodel (Cornet), Markus Schürmann (Tenorhorn), Thomas Kneubühler (Posaune) und Martin Bachmann (Schlagzeug) vorgetragen. Mit der Komposition von Paul Burkhard aus der Zäller Wiehnacht, «Was esch das för ne Nacht» wies eine weitere Kleinformation (Peter Amrein (Cornet), Louis Frank (Cornet), Willi Bühlmann (Tenorhorn) und Erich Meier (Bass) auf das wunderbare Ereignis in der Heiligen Nacht hin.

Adventsfreude

Die Wiggertaler Blaskapelle entführte die Zuhörerschaft aber auch ins Land der Träume. Bei der Uraufführung des Liedes «Buebe-Troum» von Heinz Zihlmann stellte Martin Bachmann sein Talent als Solojodler unter Beweis. Die umsichtige Dirigentin und die Musikanten verstanden es, das Publikum auch mit «I wünsche der» - dem bekannten Song von Peter Reber - in ihren Bann zu ziehen.

Mit «Winterwonderland» und «Let ist snow» erklangen zwei weitere Weihnachtsmelodien. Der Vortrag der wunderschön klingenden Ballade «Gabriellas Song» aus dem Film «Wie im Himmel» stellte einen weiteren Höhepunkt dar. Zum Abschluss des Programms wünschte die Blaskapelle mit «Adventsfreuden» dem Publikum eine angenehme Adventszeit. Mit einer «Standing ovation» begleitet von minutenlangem frenetischem Beifall bedankten sich Zuhörerinnen und Zuhörer bei der Blaskapelle, die sich anschliessend mit zwei Zugaben – «Aschenbrödel» und «Peace» - revanchierte.

Multitalent Martin Bachmann führte mit der nötigen Prise Humor durch das Programm. Er zeigte sich erfreut über die Anwesenheit der beiden Komponisten, Heinz Bangerter und Heinz Zihlmann. Die Langnauer Kirchenratspräsidentin Bernadette Roth-Purtschert bedankte sich bei der Wiggertaler Blaskapelle, die den Konzertbesucherinnen und -besuchern einen eindrücklichen Einstieg in die zweite Adventswoche ermöglichte.

Bericht und Fotos: Emil Stöckli


Ministrantenaufnahme

Mit einem festlichen Einzug startete der Gottesdienst vom Sonntag, 13. November in der Pfarrkirche Langnau. 23 Ministrantinnen und Ministranten waren zur Neuaufnahme anwesend.
Was bedeutet es eigentlich, jemandem zu dienen? Wem konnte ich einen Dienst machen oder wer hat mir mit seinem Dienst geholfen. Mit diesen Fragen setzten sich die Minis auseinander. Vier Oberministrantinnen erzählten dazu die passende Geschichte von Frau Holle bevor dann die beiden neuen Ministrantinnen Jelena Gjinaj und Leandra Frischknecht in die Minischar aufgenommen wurden.
Ein besonderer Dank galt den drei Ministrantinnen Rahel Kunz, Maelle Küng und Severine Michel, welche nach mehreren Jahren Minidienst nun weiterziehen.
Beim anschliessenden Apéro im Pfarreisaal wurden noch ein paar Ehrungen vorgenommen und das gemütliche Beisammensein genossen.

Esther Hirsiger

 


Um des Lebenswillen über das «Sterben» sprechen

«Dieser Tag wird nie wiederkommen, er ist einmalig». Eine Feststellung mit der Gregor Gander Interessierte aus der Region zum offenen Podium «Sterben – aber wie?» im Pfarreizentrum Reiden begrüsste. Dazu eingeladen hatten die ökumenische Koordinationsstelle Palliative Care Seelsorge im Kanton Luzern gemeinsam mit der reformierten Kirchgemeinde Reiden und Umgebung und dem Pastoralraum Pfaffnerntal-Rottal-Wiggertal.

Der Leiter und Moderator erinnerte damit an die Endlichkeit. Daran, dass das Sterben zum Leben gehört und das Leben zum Sterben.

Erfahrungen mitten im Leben

Im ersten Teil berichteten drei Referentinnen über ihre Arbeit mit sterbenden Menschen. Aus ihren Aussagen ging hervor: Jeder Mensch, jede Krankheit, die Umgebungsfaktoren und Voraussetzungen sind anders und lassen sich nicht auf eine Faustregel zusammenfassen. Ziel sei es, dass alle Handlungen den Notwendigkeiten, Wünschen und Bedürfnissen der schwerkranken- oder sterbenden Menschen dienen. Wichtig sei auch, die Einbindung der Angehörigen in diese Interaktion. Wie kann dies erreicht werden? Impulse der Rednerinnen zeigten Folgendes auf. Miriam Hochuli, Palliative Care/Pflegefachfrau HF Spitex Stadt Luzern: «Sterbende, brauchen Menschen, die zuhören und beobachten können. Schweigen hat Platz.» Esther Bieri Herzog, Geschäftsführerin Fläckematte AG Rothenburg: «Zeit haben unterstütz einen würdevollen Umgang mit dem Gegenüber.» Christa Scheiwiller, Mitglied Sterbebegleitgruppe Horw: «Sterbende so entlassen, wie wir Neugeborene empfangen: in Liebe und Geborgenheit.» Abschliessend beleuchtete Gregor Gander das Sterben aus der Perspektive der Seelsorge. Sein Denkanstoss: «So da sein, wie wir sind, mit dem was wir können und dem, was wir nicht können, ganz authentisch, ehrlich, fragend, traurig, zweifelnd, suchend, ringend, nie wissend.

Bilder, Werte hinterfragen und überdenken

Der zweite Teil bot Gelegenheit, sich zuerst in kleinen Gruppen über das Gehörte auszutauschen. Danach beantworteten die Podiumsteilnehmer*innen Fragen und eigene Erfahrungen aus dem Publikum wurden miteinbezogen. Themen wie: Den Mut haben auf Trauernde zuzugehen; Trauer sichtbar machen – teilen; offenes ehrliches Interesse zeigen und dabei auch eigene Grenzen aufzeigen; mögliche Rituale oder weitererzählen, was hilfreich war, wurden angeschnitten. Die rege Anteilnahme verdeutlichte das grosse Interesse der rund 80 Personen an diesem Thema. Musikalisch führten die drei Musiker von «üs drü» durch den Abend. Mit ihren auserlesenen Darbietungen unterstrichen sie, was Worte nicht ausdrücken konnten, und verbreiteten oft eine wohltuende Leichtigkeit.

Alle Mitwirkenden wurden mit grossem Applaus verdankt, bevor der Abend mit einem Apéro und regem Austausch ausklang.

Text und Bilder: Beatrix Bill


Reise in die Ewige Stadt

Romreise der Ministranten aus Reiden, Wikon, Langnau und Richenthal

Es war wieder einmal soweit! Die Oberministrantinnen und Oberministranten aus Reiden, Wikon, Langnau und Richenthal durften auf eine Reise nach Rom teilnehmen. 17 TeilnehmerInnen plus 5 Begleitpersonen machten sich am Sonntag, den 2. Oktober am frühen Morgen mit dem Car auf den Weg Richtung Süden.
Während fünf Tagen wurden viele wunderschöne Kirchen wie die Chiesa del Gesù, San Paolo Fuori le Mura, Basilica San Giovanni in Laterano, Santa Maria Maggiore mit ihren erstaunlichen Malereien und Goldverzierungen bestaunt. Doch auch Sehenswürdigkeiten wie der Castelo St. Angelo, der Circus Maximus und der Mund der Wahrheit blieben nicht vorneweg.
Mit der rechten Hand wurde natürlich eine Münze in den bekannten Trevi Brunnen geworfen und mit einem Auge durch das Schlüsselloch beim Aventin auf den Petersdom gelinst. Auch das älteste erhaltene Gebäude, das Pantheon, wurde beim gemeinsamen Städtetrip angesehen.

Ebenfalls wurden auf eigene Faust bekannte Plätze wie die Piazza Navona oder die Spanische Treppe erkundet. Aber die meiste Zeit verbrachte man auf dem wundervollen St. Petersplatz mit dem prachtvollen Dom.

Dort wartete man am Mittwoch gespannt auf die Papstaudienz, bei dieser der Papst nur wenige Meter vor den vielen Zuschauern vorbeifuhr. Aber das Highlight der Reise war eine Führung durch die Schweizergarde mit Gian Cavegn. Er, als ehemaliger Reider Ministrant, erzählte uns vieles über seine Erlebnisse und der Arbeit eines Schweizer Gardisten.  Zum Schluss traf man noch den Verantwortlichen der Schweizergarde Christoph Graf und konnte einige Wörter wechseln.

Es waren wunderschöne Tage mit vielen spannenden Erlebnissen, welche uns noch lange in Erinnerung bleiben werden!

 

Text und Bilder: Simona Russo